Bewegung und Osteopathie
Die Bedeutung von Bewegung und Osteopathie
Die Osteopathie weiß um die Bewegungen im menschlichen Körper und kennt seine Zusammenhänge. Dazu gehören die Knochen, Muskeln, Verdauungsorgane, Gefäße, Nerven, jede einzelne Zelle, etc. Sie sind ständig in Bewegung und können auch nur so funktionieren.
Von hoher Bedeutung ist daher in der Osteopathie die Funktion. Sie hat einen großen Einfluss auf die Struktur und bedingen sich wechselseitig.
Die o.g. Strukturen können allerdings nur funktionieren, wenn sie kontinuierlich mit Nährstoffen, Sauerstoff, Hormonen, etc. über die Blutbahnen versorgt werden. Hinzu kommen die reinigende Lymphe über die Lymphgefäße und die Steuerungsimpulse über die Nerven.
Der Osteopath muss den Menschen in seiner Konstitution, Psyche, seiner Lebensweise und seiner Krankheitsgeschichte als Individuum behandeln. Daher gibt es in der Osteopathie keine Patentrezepte.
Es ist eine ganzheitliche Medizin.
Um Diagnose und Behandlung durchführen zu können, bedient der Osteopath sich lediglich seiner Hände. Sie werden durch die intensive Schulung und langjähriger Erfahrung erst zu einem sehr feinfühligen Instrumentarium. So können Bewegungseinschränkungen aufgespürt und gelöst werden.